- Wie wird das sein, wenn ich...?
- Ob ich damit oder dort zurechtkommen werde?
- Ich weiß, es wäre das Beste, aber ich will nicht wirklich!
- Das gefällt mir gar nicht, aber habe ich eine andere Wahl?
Das Leben ist ständige Veränderung.
Es gibt Veränderungen, die man selbst vornehmen möchte und solche, die einem aufgedrängt werden.
Bei Veränderungen, die man selbst anstrebt, werden erste Schritte erarbeitet und achtsam begleitet bis sie zur Gewohnheit geworden sind.
Bei aufgedrückten Veränderungen können folgende Fragen hilfreich sein:
Was kann an einer ungewünschten veränderten Situation positiv sein? Welche Vorteile habe ich und was könnte sogar Gutes daran sein? Welche Möglichkeiten eröffnen sich mir dadurch?
Der Frosch im Kochtopf
Wenn man einen Frosch in einen Topf mit heißem Wasser wirft, dann springt der grüne Geselle auf der Stelle wieder aus dem Topf heraus. Dabei hat er sich vielleicht ein paar kleine Verbrühungen zugezogen, aber die sind bald überwunden... und er lebt fröhlich weiter!
Wenn man jedoch einen Frosch in einen Topf mit kaltem Wasser steckt und dann anschließend das Wasser ganz langsam erhitzt, bleibt der Frosch im Kochtopf sitzen. Er bleibt sitzen und sitzen und sitzen - bis er in dem heißen, kochenden Wasser umkommt!
Und so wie diesem Frosch, so geht es vielen Menschen: Sie leben ihr Leben so, dass es ihnen langsam, aber sicher immer schlechter geht - aber sie schaffen es nicht, dieses Leben zu verändern, also aus dem Kochtopf zu springen. Ja, durch die langsame Verschlechterung merken viele Menschen oft gar nicht, dass sich ihre Lebensqualität immer mehr zum Negativen wendet.